Ein Impfstoff gegen Tuberkulose könnte helfen, einen Etappensieg gegen das Corona-Virus zu erringen. VPM 1002 heißt das am Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie hergestellte Produkt. Bei VPM 1002 handelt es sich um die gentechnologisch verbesserte Variante eines jahrzehntealten Impfstoffs, der in vielen Ländern zur Bekämpfung des Tuberkulose-Erregers eingesetzt wird. Weil der Impfstoff offenbar nicht nur gegen das Tuberkulose-Bakterium hilft, sondern die Immunantwort generell verbessert, könnte er auch die Abwehr gegen das Corona-Virus verstärken. Jetzt soll VPM 1002 in einer Studie an 1.000 Teilnehmern getestet werden, die beruflich mit dem Corona-Virus in Kontakt kommen – Ärztinnen und Ärzte sowie das Personal im Pflege- und Rettungsdienst. Erste Impfungen sollen bereits Ende April oder Anfang Mai am CRC Hannover, in München, Erfurt und Borstel erfolgen.
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